Die Impressionisten sind die populärste Gruppe der Kunstgeschichte - jedes Jahr strömen Millionen von Menschen zu ihren Meisterwerken, um sie zu bewundern. Doch zu Beginn waren sie verachtete, mittellose Außenseiter. 1874 war das Jahr, in dem sich alles änderte: Die ersten Impressionisten, „hungrig nach Unabhängigkeit“, brachen die Regeln und veranstalteten ihre eigene Ausstellung ausserhalb der offiziellen Kanäle. Der Impressionismus war geboren, und die Kunstwelt wurde für immer verändert.
Wie kam es zu dieser ersten bahnbrechenden Ausstellung vor 150 Jahren? Wer waren die eigenwilligen Persönlichkeiten, die auf so radikale und provokative Weise den Pinsel schwangen? Die spektakuläre Ausstellung des Musée d'Orsay wirft einen neuen Blick auf diese aussergewöhnliche Geschichte von Passion und Rebellion. Die Geschichte wird nicht nur von Historikern und Kuratoren erzählt, sondern auch von denjenigen, die den Beginn des Impressionismus miterlebt haben: den Künstlern, der Presse und der Bevölkerung von Paris im Jahr 1874.
Entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Musee d'Orsay und der National Gallery of Art, Washington D.C.